Dieser Beitrag wurde uns zugeschickt von Anjima.

Tod

Ich stehe am Rande eines Sees.

Ich blicke über das Wasser, dem Mond entgegen.

Der kühle Abendwind streicht mir durch das Haar,

er streichelt mein Gesicht,

läst mein Kleid wehen.

Ich knie mich an da Ufer des Sees.

Ich tauche meine Hand in das kühle Wasser.

Ich spüre die Nässe,

doch das wasser scheint mich nicht recht zu berühren.

Ich fühle mich wie betäubt.

Ein dumpfes Gefüh in meinem Kopf.

Ich kan nichts mehr denken.

Warum? Warum nur musste das passieren?

Dieser Schmerz, dieser unerträgliche Schmerz.

Ich fühle ihn, und doch wieder nicht.

Alle sagen,du hattest ein erfülltes Leben.

Ein gutes, langes Leben.

Und trotzdem musstest du sterben.

Die Zeit heilt alle Wunden, so sagt man.

Doch es gibt Wunden, die werden niemals heilen….

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