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Hoffnung

kalte Tage, ohne Sonne,

finstre Nächte, ohne Stern,

kein Land, kein lebendes Gesicht,

nur Tod und Asche zu mir spricht.

wohin die Tage, voller Sonne?

wohin die Nächte, nah bei dir?

alles dahin, alles vergangen,

die Welt ist leer, du nicht bei mir.

was soll ich noch auf dieser Welt?

wozu der Tag voll Qualen gut?

die Zeit einst bester Freund mir war,

nun hindert mich am schnellen Tod.

das Messer, auf den Adern liegt,

der Stahl eiskalt und glänzend schön,

was hält mich hier, warum nicht gehn?

ein kurzer Druck, es wär geschehn.

doch dieser Weg, er wär zu leicht,

ich gehe nicht, noch nicht so schnell,

ein Lichtlein mich am Leben hält,

in dieser dunklen, kalten Welt.

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